Severin Eder stellte sich dem SPD-Kreisverband vor

12. Februar 2021

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Der designierte SPD-Direktkandidat für den Bundeswahlkreis Rottal-Inn/Dingolfing-Landau, Severin Eder aus Hebertsfelden, stellte sich dem SPD-Kreisverband und den SPD-Ortsvereinen im Landkreis Dingolfing-Landau vor.

SPD-Kreisvorstand Dingolfing-Landau tagte digital

Dingolfing-Landau.
"Wir brauchen einen starken Sozialstaat", betonte Severin Eder, der designierte SPD-Direktkandidat für die anstehende Bundestagswahl in unserem Wahlkreis, bei seiner Vorstellung beim SPD-Kreisvorstand und den SPD-Ortsvereinen im Landkreis in der gestrigen Digital-Sitzung des SPD-Kreisverbandes, die vom SPD-Kreisvorsitzenden Bernd Vilsmeier organisiert wurde. "Die derzeitige Corona-Pandemie führt uns eins ums andere mal mehr als deutlich vor Augen, wie wichtig ein gut funktionierender und nachhaltig finanzierter Sozialstaat für unser Gemeinwesen ist!", so Eder.

Der 28-jährige Severin Eder ist als SPD-Bundestagskandidat für die Wahl im kommenden September vorgeschlagen. Der in Hebertsfelden aufgewachsene Severin Eder arbeitet nach einem Studium für Tourismusmanagement am "European Campus Rottal-Inn" in Pfarrkirchen, dem einzigen komplett englischsprachigen Studienstandort in Bayern, als Krisenspezialist bei einem internationalen Touristikkonzern. Er engagiert sich schon seit vielen Jahren in der SPD und den Jusos. Seit Anfang letzten Jahres ist er Co-Vorsitzender der Jusos Niederbayern.

Ein Sozialstaat sozialdemokratischer Prägung muss unterschiedliche Formen der Arbeit und unter-schiedliche Lebensentwürfe abbilden, so Severin Eder weiter. Er fordert ein Recht auf Arbeit, statt Arbeitslosigkeit zu subventionieren. Unser derzeitiger Sozialstaat verfestigt immer noch zu stark klassische Geschlechterrollen. Ein moderner Sozialstaat muss vor Armut, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit schützen, und dies solidarisch und individuell, betonte Eder.

Der vor uns stehende Wahlkampf wird deutlich anders sein, als alle bisherigen, hob Eder hervor, des-halb müssen wir alle an einem Strang ziehen. Das schließt die SPD-Kommunalpolitiker in den Gemeinden und dem Landkreis, die SPD-Ortsvereine, die SPD-Vorstände in den Landkreisen des Wahlkreises und die SPD-Arbeitsgemeinschaften ein. Dann können wir die vielfach sehr gute Leistung der SPD und ihrer Minister in der Bundesregierung zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger in Bayern und Deutschland fortsetzen, erklärte Eder.

SPD-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier bedankte sich bei Severin Eder für die ausführliche und engagierte Vorstellung seiner Person und seiner Ziele. Vilsmeier wies darauf hin, dass bei der SPD-Bundeswahlkreiskonferenz am 20. Februar in der Landauer Stadthalle Severin Eder zum SPD-Bundestagskandidat gewählt werden soll, natürlich unter strenger Beachtung der gesetzlichen Hygiene- und Pandemievorgaben. Zudem beschloss die SPD-Kreisvorstandschaft den Rechenschaftsbericht für 2020 und den Finanzplan 2021 von Kassier Martin Rapke. Vilsmeier wies noch auf den aus-stehenden SPD-Unterbezirksparteitag und die SPD-Kreiskonferenz mit Neuwahlen der Vorstandschaften hin, die stattfinden sollen, sobald es die Pandemielage wieder möglich macht.

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