Marklkofens neues Gesicht

13. Februar 2014

Marklkofen_140207
Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller informierte sich auf Einladung der SPD-Gemeinderäte über die Ortssanierung in Marklkofen: (v.li.) 2. Bürgermeister Otto Lommer, Ruth Müller MdL, Franz Wimmer, Betriebsrätin Maria Manske und Dr. Bernd Vilsmeier.

Ruth Müller MdL zu Besuch in der Gemeinde Marklkofen

Marklkofen-Steinberg.
"Marklkofens Mitte hat ein völlig neues Gesicht - und ein sehr attraktives!", sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei ihrem Besuch in Marklkofen am Freitag. Ruth Müller MdL kam auf Einladung der SPD-Gemeinderäte in das Marklkofener Rathaus. Dort informierten sie Bürgermeister Martin Geltinger und 2. Bürgermeister Otto Lommer über die aktuellen Maßnahmen und Entwicklungen der Gemeinde.

Bei einem Rundgang mit 2. Bürgermeister Otto Lommer und den SPD-Gemeinderäten Franz Wimmer und Dr. Bernd Vilsmeier konnte sich Ruth Müller MdL ein Bild über die Ortssanierung und die neu gestaltete Marklkofener Mitte ein umfassendes Bild machen. Ausdrücklich lobten die Marklkofener Kommunalpolitiker die Zusammenarbeit mit der Regierung von Niederbayern bei Planung und Durchführung der Sanierung und Umgestaltung Marklkofens im Rahmen des Programms der Städtebauförderung.

Von den Gesamtkosten der Ortssanierung von fast 6,5 Millionen Euro wurden an die 2,8 Millionen über die Städtebauförderung gefördert. Die vielfältigen Programme der Städtebauförderung sind wichtige Bausteine beim Bemühen der Kommunalpolitiker, ihre Städte und Gemeinden lebendig zu halten und zu gestalten. Deshalb stellt es einen großen Fortschritt dar, dass im Koalitionsvertrag der Berliner Großen Koalition von Union und SPD die Städtebauförderung wieder mehr Gewicht und Mittel bekommt, stellte Ruth Müller MdL fest, da diese Mittel unter der schwarz-gelben Koalition von CDU/CSU und FDP drastisch zusammengekürzt wurden.

Zudem nutzte Ruth Müller die Gelegenheit, sich über die Gemeinde Marklkofen umfassend zu informieren. Dazu gehört neben vieler anderer Aspekt die wirtschaftliche Situation, der Ausbau der Kinderbetreuung, die Infrastruktur, die Vereinsförderung. Als Hausaufgabe gaben die Marklkofener Kommunalpolitiker die Situation der Versorgung mit schnellem Internet mit auf den Weg in den Bayerischen Landtag. Denn die Kommunen fühlen sich hier von der Bayerischen Staatsregierung ziemlich allein gelassen und oftmals durch die komplizierten Förderstrukturen organisatorisch und finanzielle überfordert sind.

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