SPD Steinberg gratulierte Barbara Scharf zum runden Geburtstag
Steinberg-Warth.
Eine besondere Freude war es am Samstag Abend für eine Delegation der Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Steinberg, darunter der SPD-Ortsvorsitzende Franz Vilsmeier, Organisationsleiter Hugo Steiner und Vorstandsmitglied und SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier, ihrer stellvertretenden SPD-Ortsvorsitzenden Barbara Scharf aus Freinberg zum 50. Geburtstag zu gratulieren, den Barbara Scharf am vergangenen Donnerstag feierte. Hugo Steiner, Franz und Bernd Vilsmeier überreichten Barbara Scharf als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß und einige kleine Präsente, um ihr für über 34 Jahre aktives Engagement im SPD-Ortsverein Steinberg zu danken.
Bereits 1980 im Alter von 16 Jahren trat Barbara Scharf dem SPD-Ortsverein Steinberg bei. Sozialdemokratisch geprägt wurde sie schon durch ihr Elternhaus - sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater waren aktive SPD-Mitglieder. Und seitdem arbeitete sie aktiv in verschiedenen Positionen in der Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Steinberg mit, der mit fast 70 Jahren Tradition die älteste politische Vereinigung der früheren Gemeinde Steinberg und der heutigen Gemeinde Marklkofen ist. Seit 2010 ist Barbara Scharf stellvertretende Steinberger SPD-Ortsvorsitzende. Ebenfalls seit 2010 vertritt Barbara Scharf als Beauftragte der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) deren Belange in der Vorstandschaft des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau. Zudem kandidierte sie bei den Kommunalwahlen 2008 und 2014 für den Gemeinderat Marklkofen.
Wir Sozialdemokraten reden nicht nur über Werte und Traditionen, wir haben und leben sie seit über 150 Jahren, so Dr. Vilsmeier. Die bayerische SPD ist ein sehr gutes Stück Bayern, denn seit über 120 Jahren prägen wir unser Bayern politisch, sozial und gesellschaftlich deutlich mit. Gemäß unseren Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Sogar der Freistaat ist eine Erfindung der Sozialdemokraten, denn er wurde vom Sozialdemokraten Kurt Eisner am 8. November 1918 ausgerufen, als die Monarchie einen Scherbenhaufen hinterließ, erinnerte Franz Vilsmeier.
Leider hat es bei uns in Europa zwei Weltkriege gebraucht, um zu lernen, dass die Demokratie viele engagierte Demokraten wie Barbara Scharf braucht, so Bernd Vilsmeier. Stolz sind wir in der SPD darauf, dass wir uns nie umtaufen mussten, denn wir, die SPD, haben nie politischen Konkurs gemacht. Dagegen haben die Schwarzen mit CSU schon ihren fünften Namen, so Vilsmeier. Im Gegensatz dazu hat die SPD in 150 Jahren nie etwas gemacht hat, für das man sich so schämen musste, dass man den Namen ändern musste. Aber wir können und dürfen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen, denn es gibt noch viel zu tun, um ein menschenwürdigeres, freiheitlicheres, demokratischeres, gerechteres, sozialeres, friedlicheres und ökologischeres Zusammenleben zu gestalten, ermutigte Dr. Vilsmeier.