Eine Visitenkarte für uns alle

10. März 2014

Stbg-Frhf
Die Marklkofener und Steinberger SPD-Gemeinderäte und -Gemeinderatskandidaten besuchten den gemeindlichen Steinberger Friedhof.

SPD Marklkofen und Steinberg informierten sich in Steinberg

Steinberg. Dank des Weitblicks und der vorausschauenden Planung der Gemeindeväter in Steinberg in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts befindet sich der Steinberger Friedhof mitten im Dorf und so voll integriert mitten im dörflichen Leben, zwischen Dorfplatz, Kirche und Kindergarten, so die SPD-Gemeinderäte und - Gemeinderatskandidaten. Denn wie eine Gesellschaft mit ihren Kindern, Alten und Toten umgeht, zeigt den Zustand der Gesellschaft. Dadurch ist der Friedhof nicht nur ein Ort der Totenruhe, sondern auch ein Platz wo sich die Bürger treffen, sich aufhalten und auch mal einen ausgiebigen Ratsch halten können.

Der Friedhof in einem Ort ist daher auch immer ein Aushängeschild für die ganze Gemeinde. Und dass dies so bleibt, so die SPD-Vertreter, müssen wir weiter daran arbeiten, dass der Friedhof eine Visitenkarte für uns alle ist. Deshalb wollen wir in den nächsten dafür sorgen, dass der Steinberger Friedhof wieder schöner wird und auch der sich immer mehr ändernden Bestattungskultur anpasst. Gab es bei der Einrichtung des Friedhofs noch große Familien und fast ausnahmslos Erdbestattungen, so sind die Familien heute relativ klein und der Trend geht mehr und mehr zu Urnenbeisetzungen, so die SPD-Gemeinderäte.

Ein weiteres Problem ist, dass inzwischen viele Angehörige, die Gräber zu pflegen haben, nicht mehr im Ort wohnen. So kommen immer mehr Anfragen, ob nicht Gräber oder Bereiche pflegeleichter gestaltet werden können, so zum Beispiel wie die neuen kleineren Urnengräber in Marklkofen, bei denen keine Bepflanzung mehr vorgesehen ist und die Pflege im Rahmen der allgemeinen Grabpflege über den Bauhof erledigt wird. Außerdem sind Leichenhaus und Eingangsbereich des Friedhofs in Steinberg inzwischen doch etwas in die Jahre gekommen und brauchen dringend eine Erneuerung. Für die SPD-Kandidaten ist dies ein zentraler Punkt für den kommenden neu gewählten Gemeinderat.

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