SPD-Abgeordnete besuchen Dingolfinger Industriemuseum
Dingolfing.
Zum Abschluss seiner "Rote-Radler-Tour" die Isar entlang besuchte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Markus Rinderspacher MdL am Mittwoch Abend das museale Prunkstück des Dingolfinger Industriemuseums in der Oberen Stadt. Begleitet wurde Markus Rinderspacher beim Besuch u. a. vom Parlamentarischen Staatssekretär und bayerischen SPD-Chef Florian Pronold MdB, SPD-MdL Ruth Müller, SPD-Landrat Heinrich Trapp, SPD-Kreisvorsitzenden und SPD-Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier und SPD-Kreisrätin Christine Trapp.
Museumsführer Franz Wagner erklärte die auf ca. 1000 qm Grundfläche im alten Kasten gezeigte industrielle Entwicklung der Stadt Dingolfing. Von der Sämaschine bis zum Hightech-Automobil wird im Dingolfinger Industriemuseum die Entwicklung Dingolfing von der Herzogsstadt zur modernen Industriestadt am Werdegang der Firmen Glas, Eicher und BMW lebendig. Diese Geschichte kann so nur am besten in Dingolfing am Originalstandort dargestellt werden.
Das Museum dokumentiert auf drei Etagen die Erfolgsgeschichte der Firma Glas von der Gründung der ersten Niederlassung in Dingolfing 1905 bis zur Entscheidung der BMW AG im Jahr 1966 die Firma Glas zu übernehmen und den Industriestandort auszubauen. Dingolfing erlebte so einen ernormen Wachstumsschub. Mit rund 18.000 Beschäftigten ist das BMW Werk Dingolfing heute der größte Industriestandort in Niederbayern und eine der größten Autofabriken der Welt.
Markus Rinderspacher zeigte sich von der Informationsfülle und der interessanten Darstellung, wie sich persönliches Unternehmertum und politischer und wirtschaftlicher Weitblick sehr positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region auswirken, sehr beeindruckt. Jedenfalls kann Markus Rinderspacher MdL allen Bürgern und Besuchern Dingolfings den Besuch des Industriemuseum nur ans Herz legen. Das war sicher nicht mein letzter Besuch in Dingolfing, betonte Rinderspacher.