**Auto-Club-Europa(ACE)-Kreisvorstand traf sich zum Jahresschluss **
Dingolfing.
„Ein ereignisreiches Jahr geht langsam zu Ende, auch für den Auto-Club-Europa (ACE) im Kreisverband Landshut-Erding, der die Städte und Landkreise Landshut, Dingolfing-Landau, Rottal-Inn, Freising und Erding umfasst“, resümierte der ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier bei der ACE-Vorstandssitzung am vergangenen Montag im Dingolfinger Postbräu. Besonders freute sich Vilsmeier über den Besuch des ACE-Regionalbetreuers Falk Hoffmann und des örtlichen ACE-Vertrauensanwalts Robert Haslbeck.
Ein Highlight war wieder die bundesweite ACE-Verkehrssicherheitsaktion „Goodbye Elterntaxi“. Hier stand der oft chaotische Hol- und Bringverkehr vor den Schulen im Mittelpunkt. Wichtig war hierbei den Schulweg für die Schulkinder sicherer zu machen. Zum einen durch entsprechende Gestaltung der Halteplätze im Umfeld der Schulen und zum anderen die eigene Verkehrskompetenz der Kinder zu fördern. Ein weiterer Aspekt war der Appell an die Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer, um zu mehr Miteinander im Straßenverkehr beizutragen. Das wichtigste „interne“ Ereignis des ACEs war die ordentliche Hauptversammlung des ACE in Berlin Mitte November, erklärte Vilsmeier. Dabei wurde Stefan Heimlich als Vorstand und Karl-Heinz Stockfisch als sein Stellvertreter von den Delegierten, darunter Bernd Vilsmeier und Hugo Steiner vom hiesigen ACE-Kreisverband, aus dem gesamten Bundesgebiet bestätigt. Mit dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, Cem Özdemir, und Ismail Ertug vom Ausschuss für Transport im Europäischen Parlament konnten zudem hochkarätige Experten zum Thema Verkehrspolitik und Mobilität gewonnen werden.
Neben der Wahl des neuen ACE-Vorstandes wurden im Rahmen der ACE-Hauptversammlung über 160 Anträge aus allen Gliederungen des ACE aus dem gesamten Bundesgebiet abgearbeitet. Durch die hervorragende Vorarbeit durch die Antragsberatungskommssion, bei der Bernd Vilsmeier aktiv mitgearbeitet hatte, konnten die vielen Anträge entsprechend inhaltlich diskutiert und demokratisch verabschiedet werden. Im Mittelpunkt standen dabei die Themen Verkehrspolitik, moderne Mobilität und Verkehrssicherheit. Engagierte ehrenamtliche ACE-Mitglieder kümmern sich vor Ort darum Verkehrs- und Mobilitätsprobleme zu lösen, die Straßen für uns alle sicherer zu machen. Sie organisieren Pannenkurse und Sicherheitstrainings, engagieren sich in der Kommunalpolitik, ermitteln Brennpunkte und sind Ansprechpartner in allen Fragen zu Mobilität und Verkehr, so Vilsmeier.
Im ACE gilt das demokratische Prinzip - als eingetragener Verein entscheiden Repräsentanten, die von Mitgliedern demokratisch gewählt werden, so Bernd Vilsmeier. Der ACE ist derzeit mit über 630.000 Mitgliedern der zweitgrößte Automobilclub in Deutschland. Der ACE leistet deutlich mehr als nur Pannenhilfe, sondern bietet umfassenden Service zur Mobilität. Zu seinem Dienstleistungsspektrum gehören auch touristische Informationen, Reisebuchungen, technischer Service, juristische Unterstützung und medizinische Hilfe sowie branchentypische Versicherungen. Weitere Schwerpunkte setzt der ACE in der Verkehrssicherheitsarbeit und neuerdings im Verbraucherschutz, was auf der Hauptversammlung ebenfalls beschlossen wurde.