SPD-Kreisvorsitzender Vilsmeier gratuliert neuem SPD-Kreisvorsitzenden von Rottal/Inn
Dingolfing-Landau.
"Die Welt hört nicht an Landkreisgrenzen auf, deshalb müssen wir auch in der Politik über den Tellerrand hinausschauen", erklärte der SPD-Kreisvorsitzende und Kreisrat von Dingolfing-Landau, Dr. Bernd Vilsmeier. Deshalb besuchte Bernd Vilsmeier am Samstag die SPD-Kreiskonferenz mit Neuwahlen des SPD-Kreisvorstandes im Landkreis Rottal/Inn, der zusammen mit Dingolfing-Landau den gemeinsamen Bundestagswahlkreis bildet.
Als Nachfolger von Marion Winter aus Arnstorf wurde Dr. Jürgen Rampmaier aus Pfarrkirchen zum neuen Vorsitzenden der SPD im Landkreis Rottal/Inn von den SPD-Delegierten gewählt. Der Dingolfing-Landauer SPD-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier gratulierte Jürgen Rampmaier zum super Wahlergebnis und wünschte ihm viel Erfolg im neuen Ehrenamt. Zu den weiteren Gratulanten gehör-ten der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt und Bau Florian Pronold, der auch bayerischer SPD-Landesvorsitzender ist, und der Passauer SPD-Landtagsabgeordnete Bernhard Roos.
Themen über beide Landkreise hinaus gibt es genügend, daher ist eine gute Zusammenarbeit über Verwaltungsgrenzen hinweg sehr wichtig, damit unsere Regionen Schritt halten können, erläuterten die SPD-Politiker. Zudem bilden beide Landkreise den gemeinsamen Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn, der in Huldsessen und in Marklkofen die beiden Müllumladestationen und in jeder Gemeinde Wertstoffhöfe betreibt. Auch bei der Infrastruktur schadet es nicht, wenn man über die Kreisgrenzen schaut, so Vilsmeier und Rampmaier. Viele Pendler aus Rottal/Inn fahren in die Industriebetriebe nach Dingolfing und Marklkofen. Da sind natürlich sichere Straßen wichtig. Vor allem die überlastete B 20 geht mitten durch beide Landkreise.
Wichtig für beide Landkreis ist es, Hochschulstandorte herzubekommen, damit die klugen Köpfe nicht in die großen Ballungsräume abwandern. Dingolfing hat mit einer Außenstelle der FH Landshut schon die ersten Pflöcke eingeschlagen. Wie es mit den vollmundigen Ankündigungen der Staatsregierung einer "Europäischen Hochschule" in Pfarrkirchen weitergeht, muss man noch abwarten, so Rampmaier. Weitere Themen, die die SPD-Politiker diskutieren waren die Regional-, Gesundheits-, Kultur- und Flüchtlingspolitik. Insbesondere bei letzterer lässt die CSU-geführte Staatsregierung die Landkreise und Kommunen ziemlich im Regen stehen, kritisierten die SPD-Kommunalpolitiker.