Stark vertreten im AWO-Bezirksvorstand

30. Juni 2025

250628_AWO
Der AWO-Kreisverband bei der AWO-Bezirkskonferenz in Regensburg: (v.li.) Bernd Vilsmeier, AWO-Organisationsreferentin Susanne Riedl, AWO-Kreisvorsitzender Jürgen Schniedermeier, Martin Rapke und AWO-Bezirkvorsitzender Bernhard Feuerecker.

AWO Dingolfing-Landau bei AWO-Bezirkskonferenz in Regensburg

Regensburg.
Mit Martin Rapke als Beisitzer und dem Kreisvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Dingolfing-Landau Dr. Jürgen Schniedermeier als Revisor ist der AWO-Kreisverband wieder stark im neuen Bezirksvorstand der AWO-Niederbayern-Oberpfalz vertreten. Dr. Bernd Vilsmeier als Delegierter des Kreisverbandes komplettierte das Trio, das den AWO-Kreisverband bei der der AWO-Bezirkskonferenz am vergangen Samstag im Marinaforum in Regensburg vertreten hat.

Nachdem die letzte AWO-Bezirkskonferenz vor vier Jahren wegen der Corona-Pandemie nur "virtuell" stattfinden konnte, freuten sich die Delegierten aus Niederbayern und der Oberpfalz sich sehr, dass sie sich wieder in Präsenz treffen und austauschen konnten. Der 1946 gegründete AWO-Bezirksverband hat sich in den letzten 80 Jahren zu einem großen Arbeitgeber im Bereich der Wohlfahrtspflege in unserer Region entwickelt, so der Bezirksvorsitzende Bernhard Feuerecker aus Künzing bei seinem Bericht.

Der AWO-Bezirksverband betreibt Einrichtungen für Senioren, Kinder, Jugendliche und psychisch kranke Menschen in beiden Bezirken. Unterstützt wird der Bezirksverband mit seinem Geschäftsbetrieb von über 7000 Ehrenamtlichen in den 18 AWO-Kreisverbänden und rund 80 AWO-Ortsvereinen in Niederbayern und der Oberpfalz. Diese unterstützen viele Menschen dabei, sich selber zu helfen und veranstalten zusätzlich eine Vielzahl von verschiedensten Aktivitäten und Aktionen.

Derzeit betreibt der AWO-Bezirksverband 22 Pflegereinrichtungen mit etwa 1700 Pflegeplätzen. Dazu eine zweistellige Zahl an Kindertageseinrichtungen für Kinder von 4 Monaten bis zu 15 Jahren. Dazu kommen noch ein Vielzahl von Institutionen zur Tagespflege, ambulante soziale Dienste, Essen auf Rädern, offene und gebundene Ganztagesbetreuungen an Schulen, Mittagsbetreuungen, weitere Projekte zur Jugendsozialarbeit, Schulbegleitungen, heilpädagogische Tagesstätten, Heime für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, dazu Erholungsstätten für Familien und auch ein Frauenhaus.

Natürlich haben die Vertreter des AWO-Kreisverbandes sich über den aktuellen Stand der Situation im Seniorenheim Frontenhausen erkundigt. Dort hatte die Betreibergesellschaft, bestehend aus dem AWO-Bezirk und der Bürgerspitalstiftung des Marktes Frontenhausen im Mai ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet. Aufgrund der Dynamik bei einem derartigen Verfahren konnte noch keine konkreten Aussagen gemacht werden. Und natürlich haben alle Beteiligten das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner und der Beschäftigen im Blick.

Zum Abschluss bedankte sich die Vertreter des AWO-Kreisverbandes Dingolfing-Landau beim AWO-Bezirksvorsitzenden Bernhard Feuerecker für sein offenes Ohr und besonders bei der Organisationsreferentin Susanne Riedl für die sehr kompetente Vorbereitung und zügige Durchführung der AWO-Bezirkskonferenz in Regensburg.

Teilen