SPD-Kreisvorsitzender Vilsmeier bei Nominierung der Landshuter SPD-OB-Kandidatin
Landshut.
Mit 100 Prozent der Stimmen - damit einstimmig - wurde die 44-jährge Patricia Steinberger aus Landshut-Achdorf am Freitagabend im Gasthaus Zollhaus in Landshut zur Oberbürgermeisterkandidatin der Landshuter SPD nominiert. Minutenlang mit stehenden Ovationen wurde dies von den anwesenden Genossinnen und Genossen, darunter die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, der SPD-Kreisvorsitzende aus Dingolfing-Landau Dr. Bernd Vilsmeier und viele Kommunalpolitiker aus Stadt und Kreis, gefeiert.
Mit einer kämpferischen und mitreißenden Rede legte Patricia Steinberger den Grundstock für das herausragende Wahlergebnis. In ihren Grußworten lobten Ruth Müller und Dr. Bernd Vilsmeier Patricia Steinberger für ihren Mut und ihre Kompetenz und riefen die Landshuter Genossinnen und Genossen dazu auf, mit und für Steinberger einen engagierten und leidenschaftlichen Wahlkampf zu führen.
Patricia Steinberger versprach "frischen Wind" für die Landshuter Stadtpolitik, aber mit "sozialem Gewissen". Denn auch eine boomende Region wie Landshut hat seine Schattenseiten. Sie will sich besonders um den Haushalt kümmern, darin kennt sich die studierte Diplom-Betriebswirtin aus. Schon seit ihrem 14. Lebensjahr kümmert sie sich um die Bücher des elterlichen Betriebes. Aufgewachsen in einer Großfamilie weiß Steinberger, wie wichtig sozialer Zusammenhalt ist. Besonders der Mangel an bezahlbaren Wohnungen in Landshut liegt ihr am Herzen. Dazu will sie die Gründung einer Städtischen Wohnungsbaugesellschaft anschieben. Außerdem muss Landshut wieder zur Kulturstadt werden. Zudem will Patricia Steinberger den öffentlichen Nahverkehr und das Thema B 15 neu voranbringen.
Für ihren Wahlkampf bis zur Wahl am 9. Oktober sicherten ihr die SPD aus Kreis und Region Unterstützung zu, erklärten SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende aus Landshut Ruth Müller, Kreisrätin Filiz Cetin aus Essenbach und auch der SPD-Kreisvorsitzende aus Dingolfing-Landau und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier zu.