SPD-Ortsverein Pilsting will engagierte Mitbürger für Kommunalpolitik gewinnen

06. November 2025

251028_Pilsting
SPD-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier (v.li) gratulierte Albert Störringer (Revisor) und der wiedergewählten Vorstandschaft mit Monika Rudolf und Alois Haas.

Mitgliederversammlung der SPD Pilsting-Großköllnbach

Pilsting.
In der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins am Dienstag im Ristorante Isola d’Ischia stand als wichtigster Punkt die Wahl der Vorstandschaft an. Des Weiteren wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten zur Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahlen 2026 und die Delegierten für den Kreisverband und Unterbezirk gewählt. Nach dem Bericht der Vorsitzenden und dem Kassenbericht wurden in der Vorstandswahl Monika Rudolf und Alois Haas als Doppelspitze einstimmig bestätigt. Julian Rudolf wurde zum Kassier gewählt, Revisor ist weiterhin Albert Störringer. Zur Delegierten zur SPD-Kreiskonferenz und zum Unterbezirksparteitag wurde Monika Rudolf, als Ersatzdelegierter Alois Haas gewählt. Zur Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahl wurde als Delegierter Alois Haas und Ersatzdelegierte Monika Rudolf gewählt.

Monika Rudolf betonte in der anschließenden Gesprächsrunde, es sollte mehr Beachtung auf die Aufstellung der Listen für die kommenden Kommunalwahlen gelegt werden. Dafür sollen besonders jüngere und engagierte Mitbürger angesprochen werden, die unserer Gemeinde zu einer effizienteren Umsetzung politischer Vorgaben verhelfen können. Offener Austausch in kommunalpolitischen Entscheidungen sollte auch in Verbindung mit neuen Medien forciert werden. So könnten sich Jungwähler durch Kontakt wieder angesprochen fühlen.

In seinem Grußwort nahm SPD-Kreisvorsitzender und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier noch Stellung zur aktuellen Politik in Berlin und vor Ort. „Die Kommunen schultern etwa 70 Prozent der öffentlichen Investitionen und sichern so die Daseinsvorsorge mit öffentlichen Gütern, wie Wasser, Abwasser, Schulen, Krankenhäuser, Straßen. Daher soll die Bayerische Staatsregierung den Kommunen in Bayern mindestens 70 Prozent der 15,7 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, die Bayern aus den 100 Milliarden des Sondervermögens des Bundes erhält. Viele Bundesländer steuern sogar noch zusätzliches Geld bei. Für den Landkreis Dingolfing-Landau wären das etwa 85 Millionen zusätzlich in den kommenden zwölf Jahren.“

Die Bürgermeister in Bayern, so Vilsmeier, fordern schon seit vielen Jahren, dass die solide Grundfinanzierung der Kommunen deutlich verbessert werden muss.

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