Schnell-Ladestationen im ACE-Test

27. Mai 2024

240419_ACE
Die örtlichen ACE-Kreisvorsitzenden Anja König (li.) und Dr. Bernd Vilsmeier (re.) freuen sich, dass der SPD-Europaabgeordnete Thomas Rudner (mi.) die ACE-Initiative als Schirmherr in Bayern begleitet.

Thomas Rudner MdEP übernimmt Schirmherrschaft für ACE-Clubinitiative in Bayern

Dingolfing - Landshut - Pfarrkirchen – Erding.
„Hat Deutschland Ladepower?", so heißt die diesjährige Clubinitiative des Auto-Club-Europa (ACE) in Deutschland und Bayern. Sie steht in den kommenden Wochen im Mittelpunkt bei den Aktivitäten der ehrenamtlichen ACE-ler im ACE-Kreisvorstand für den ACE-Kreis Landshut-Erding, der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut. Kürzlich hatten die beiden ACE-Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier aus Dingolfing-Landau und Anja König aus Landshut Gelegenheit den regionalen Schirmherrn der ACE-Aktion in Bayern, den SPD-Europaabgeordneten Thomas Rudner aus Regensburg, selbst ACE-Mitglied, zu treffen.

Die ACE-Initiative will vor allem Handhabung, Nutzerfreundlichkeit und Servicequalität von Schnell-Ladesäulen an neuralgischen Verkehrsadern beleuchten und dabei auch Aspekte wie die Aufenthaltsqualität überprüfen. Dafür werden die rund 700 Ehrenamtlichen des ACE im Laufe des Jahres 2024 in allen 16 Bundesländern mindestens 190 Standorte mit mindestens zwei Ladesäulen mit je mindestens je zwei Ladepunkten entlang von Autobahnen und Bundesstraßen überprüfen.

Ziel der Aktion ist es, auf Missstände hinzuweisen, Verbesserungen anzustoßen und Lob auszusprechen. Überprüft werden dabei insgesamt sechs Kategorien: Angegebene Ladeleistung, Bezahloptionen, Bedienbarkeit, Barrierefreiheit, Verkehrssicherheit und Service & Familienfreundlichkeit. Denn besonders für Vielfahrer und Urlaubsreisende erscheinen zwei Kriterien beim „Strecke machen“ mit einem E-Auto besonders wichtig: Einerseits ein lückenloses Schnell-Ladenetz – die verbreitete Reichweitenangst bei der Elektromobilität sollte dann der Vergangenheit angehören. Andererseits sollten Ladehubs zusätzliche Services anbieten. Ein gastronomisches Angebot, ein sauberes WC sowie Kriterien der Familienfreundlichkeiten wie Sitzgelegenheiten oder ein Spielplatz verbessern die Aufenthaltsqualität während des Ladestopps. Eine gute Ausstattung ermöglicht ein kurzweiliges und sinnvolles Überbrücken der Wartezeit, auch für die ganze Familie.

Thomas Rudner MdEP, Mitglied im Ausschuss für Ausschuss für Verkehr und Tourismus und im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europa-Parlaments. Er hat deswegen selber Interesse an der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, der Effizienz und der Umweltverträglichkeit der Verkehrssysteme in der Europäischen Union. Die Förderung von Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien in der EU stehen bei Thomas Rudner daher besonders im Focus.

Die Ehrenamtlichen König und Vilsmeier im ACE-Kreis Landshut-Erding freuen sich über diese prominente Unterstützung der Aktion durch Thomas Rudner. In ganz Deutschland werden in den kommenden Monaten die ACE-Ehrenamtlichen diese Aktion umsetzen, die Daten erfassen und auswerten. Im Herbst soll dann die Ergebnisse für ganz Deutschland vorliegen und veröffentlicht werden. Parallel dazu läuft eine Online-Umfrage für Pendler, an der sich jedermann beteiligen kann.

Teilen