„Rote Radler“ im Lallinger Winkel
SPD-Radler mit Markus Rinderspacher MdL auf Wahlkampftour
Schaufling-Lalling-Grattersdorf.
Auf seiner "Roten Radler-Tour" durch Bayern machte in diesem Sommer der SPD-Fraktionsvorsitzende Markus Rinderspacher auf Einladung von SPD-Landtagskandidaten Dr. Bernd Vilsmeier Station im Lallinger Winkel, um die gemeinden Schaufling, Lalling und Grattersdorf zu besuchen.
In Schaufling begrüßten 1. Bürgermeister Robert Bauer (SPD) und 2. Bürgermeister Richard Anzenberger (SPD) die Roten Radler mit einem Weißwurstfrühstück. Dabei stellten die beiden Bürgermeister ihre Gemeinde Schaufling vor und berichteten von den aktuellen Projekten. Gestärkt führte Richard Anzenberger die Roten Radler auf kühlen Wegen durch den Wald nach Lalling.
Die nächste Station war der Feng-Shui-Park in Lalling. Dort begrüßte der 1. Bürgermeister der der Gemeinde Lalling, Josef Streicher (SPD), die Roten Radler. Beim Mittagessen berichtete Bürgermeister Streicher aus der Arbeit im Gemeinderat und die Probleme mit dem bayerischen Förderdschungel für Kommunen. Bei rund 250 verschiedenen Förderprogrammen ist es schwierig, für eine kleine Gemeinde wie Lalling den Überblick zu behalten.
Großen Respekt für die „Roten Radler“ zollte der Bürgermeister der Gemeinde Grattersdorf, Alfons Gramalla (Freie Wähler), die in der bislang heißesten Woche des Jahres durch die bayerischen Regierungsbezirke radelt. Dass die roten Bürgermeister ausgerechnet im eher bergigen Teil des Landkreises beheimatet sind, tat der Stimmung keinen Abbruch: Rinderspacher und seine Begleiter, darunter der SPD-Landtagskandidat für den Stimmkreis Deggendorf, Dr. Bernd Vilsmeier, der Stadtrat Karl Heinz Stallinger, VCD-Vizelandesvorsitzender Kurt Bayer und Pressesprecher Ulrich Meyer, strampelten tapfer bergauf und bergab. Bei einem Rundgang durch die Gemeinde ließen sich die Roten Radler vom Grattersdorfer Gemeindeoberhaupt Gramalla über Projekte und Vorhaben der Gemeinde, wie das neu erschlossene Baugebiet und die geschlossene Schule, informieren. Überall hörten sie die gleiche Klage, nämlich, dass die Beantragung von Zuschüssen immer komplexer werde und beinahe schon eine Verwaltungskraft binde. Nicht von ungefähr fordert die SPD in Bayern schon lange der Steuerverbundquote von 12,75 auf mindestens 15 Prozent anzuheben, damit die Gemeinden endlich das bekommen, was ihnen zusteht, so Rinderspacher und Vilsmeier.
