Nur gemeinsam sind wir stark!

06. Mai 2015

SPD-DGF_150501
Der SPD-Kreisverband und die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) wollen gemeinsam mit den Gewerkschaften weitere Verbesserungen für die Arbeitnehmer erreichen: (v.li.) Ibrahim Abyad, Hugo Steiner Harald Unfried, Hartmut Manske, Ludger Brüggemann, Musa Kirbas, Maria Manske, Dr. Bernd Vilsmeier, Florian Pronold MdB und Irene Ilgmeier.

SPD zeigt sich solidarisch mit den Gewerkschaften bei der Maifeier in Dingolfing

Dingolfing-Landau.
Auch in diesem Jahr zeigte sich der SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau mit den Kolleginnen und Kollegen in den DGB-Gewerkschaften solidarisch und organisierte wieder einen Informationsstand bei der zentralen DGB-Maifeier in Dingolfing. Verstärkt wurde die Kreis-SPD in diesem Jahr vom Parlamentarischen Staatsekretär und Vorsitzenden der Bayern-SPD, Florian Pronold MdB, und der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) mit ihrem Bezirksvorsitzenden Harald Unfried aus Landshut.

Florian Pronold MdB, Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier und Harald Unfried stellten dabei die bisherigen Erfolge furch die Regierungsbeteiligung in Berlin heraus. Seit 1.1.2015 gilt endlich der gesetzliche Mindestlohn. Dazu werden durch die neuen Möglichkeiten des Gesetzes endlich die Vorgaben kontrolliert, die schon seit vielen Jahrzehnten, wie z. B. durch das Arbeitszeitgesetz von 1994 Gesetz sind, damit die Arbeitnehmer endlich zu ihrem Recht kommen. Dazu gibt es deutliche Verbesserungen bei der Rente. Langjährige Beitragszahler können nun nach 45 Jahren abschlagsfrei mit 63 in Rente gehen. Außerdem gibt es höhere Erwerbsminderungsrenten und die verbesserte Mütterrente.

Auch machen die SPD und AfA deutlich, dass dies nicht das Ende ist. Nein, wir wollen weitere Verbesserungen für Arbeitnehmer durchsetzen, so Vilsmeier und Unfried. Dazu gehören "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" und das nicht nur bei der Leiharbeit. Der Missbrauch von Leiharbeit und bei Werkverträgen muss entschieden bekämpft werden. Hier dürfen tariflich geregelte Leistungen nicht unterlaufen werden. Ein Knackpunkt in den kommenden Jahren wird das Rentenniveau sein, dass nicht weiter fallen darf, sonst droht in einem der reichsten Ländern der Welt wieder Altersarmut, die wir aus der Vergangenheit kennen, so Unfried. Und die starken Schultern in unserer Gesellschaft müssen wieder mehr tragen, was auch unser Bundespräsident fordert.

Damit diese Forderungen politisch durchgesetzt werden können, brauchen wir unbedingt die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen aus den Gewerkschaften, denn nur Einigkeit macht uns stark genug, um unsere Forderungen nachdrücklich zu unterstützen. Deshalb rufen Pronold, Vilsmeier und Unfried zur aktiven politischen Mitarbeit auf, denn in den Parlamenten wird entschieden. Und nur wenn wir die notwendigen Mehrheiten haben, können wir unsere Forderungen umsetzen.

Teilen