SPD-Marklkofen und Steinberg befürworten Baugebiet Steinberg-Nord
Steinberg.
Da die Situation an verfügbaren Bauland in der Gemeinde Marklkofen mehr als angespannt ist, besuchten die SPD-Gemeinderäte und SPD-Gemeinderatskandidaten das Areal des geplanten neuen Baugebiets Steinberg-Nord an der Buchenstraße. Dies ist das einzige Gebiet in der Gemeinde Marklkofen, das eine relativ schnelle Erschließung von Bauland für unsere Bürger und junge Familien ermöglicht, so die SPD-Gemeinderäte Moser, Wimmer und Vilsmeier, da sich ein Großteil des geplanten Gebiets bereits im Eigentum der Gemeinde befindet.
Natürlich streben die SPD-Vertreter eine Nutzung und Verdichtung der bestehenden Ortskerne an, was auch die gesetzlichen Vorgaben vorschreiben. Da sich dort der Grund zumeist im Privatbesitz befindet, kann die Gemeinde dort nur Rahmenpläne aufstellen, um eine geeignete Bebauung zu ermöglichen, die dann aber nur stattfindet, wenn die Grundstückseigentümer dies wollen und zulassen. In Marklkofen sind neue Baugebiete kaum noch möglich, da Marklkofen vom Rückstaugebiet des Vilstalsees im Norden, der Gemeindegrenze zu Frontenhausen im Westen und den großen Betrieben im Süden nahezu eingeschlossen ist. Im Osten befinden sich die besten landwirtschaftlichen Böden, die von den Bauern natürlich weiter bewirtschaftet werden wollen und daher nicht verfügbar sind.
Erweiterungsmöglichkeiten bieten noch Poxau und Steinberg. In Poxau sind die Parzellen im Baugebiet Kloster komplett verkauft. Eine Erweiterung nach Westen ist planerisch möglich, aber dazu muss erst der Grunderwerb geklärt werden. Das Gebiet in Steinberg-Nord befindet sich schon im Besitz der Gemeinde und kann daher relativ schnell erschlossen werden. Bei zügiger Planung könnten die Ausschreibungen zur Erschließung noch in diesem Jahr erfolgen. Das Gebiet könnte bis über 30 Parzellen bieten, die über Süden und Westen über die Buchenstraße erschlossen werden könnten. Eine Erschließung oder sogar Erweiterung nach Westen und Osten wäre möglich, wenn die Grundeigentümer mitmachen. Um die Anlieger der Buchenstraße bei den Baumaßnahmen zur Erschließung des Gebiets nicht über Gebühr zu belasten, sollten der Baustellenverkehr über die Griesbacher Straße von Osten her erfolgen, so die SPD-Vertreter.