Mehr soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität

31. Juli 2017

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Dr. Bernd Vilsmeier (5.v.li.) referierte bei den SPD-Senioren der Kreisverbände Dingolfing-Landau und Rottal-Inn mit 60-plus-Bezirksvorsitzenden Hartmut Manske (6.v.li.).

Dr. Bernd Vilsmeier referierte bei den SPD-Senioren

Malgersdorf-Heilmfurt.
Im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl am 24. September diesen Jahres befassten sich die SPD Senioren im Wahlkreis 230 mit einem 10-Punkte Themenkomplex mit einer zentralen Ausrichtung von mehr sozialer Gerechtigkeit. Hierzu begrüßte Hartmut Manske Bezirksvorsitzender der SPD Senioren in der Brauereigaststätte Büchner in Malgersdorf unter anderem den Referenten Dr. Bernd Vilsmeier SPD Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzender aus Steinberg - Warth.
„Die Grundlage zum gesellschaftlichen Frieden, ist mehr sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Stabilität, so Hartmut Manske einleitend zum Referat.
10 konkrete Projekte für die Zukunft der Bundesrepublik hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz kürzlich in Berlin vorgestellt. In seinem Zukunftsplan legt er dar, was er als Bundeskanzler ab September genau anpacken will. Bernd Vilsmeier, SPD-Kreisvorsitzender von Dingolfing-Landau und Mitglied im SPD-Wahlkampfteam für die Bundestagswahl im September, begrüßt den Zukunftsplan von Martin Schulz: „In der Politik geht es vor allem um die Gestaltung der Zukunft. Ohne Vision, die unser Land voranbringt, verlieren wir unseren Wohlstand und den Zusammenhalt in unserem Land. Nur Durchwurschteln, wie bei Frau Merkel, reicht da nicht aus.“ Vor allem den Schwerpunkt der Zukunftsinvestitionen hält Vilsmeier für ein zentrales Vorhaben aus dem Zukunftsplan: „Auch in unserer Region müssen wir mehr in unsere Zukunft investieren, wenn wir in der Zukunft noch "bei der Musik" sein wollen. Schnelleres Internet, bessere Schulen und weniger Staus kommen nicht von alleine.
Um dies Wirklichkeit werden zu lassen, benötigen wir schnelle Glasfaserverbindungen, mehr Geld für Schiene und Straße, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen und vor allem für Schulen, Kitas und Hochschulen.“ Martin Schulz Zukunftsplan sieht hierfür eine Investitionsverpflichtung des Staates vor, die fest in der Finanzplanung verankert wird. Wir wollen nicht Steuergeschenke an Reiche verteilen, sondern dafür sorgen, dass wir alle von Sicherheit und Wohlstand profitieren können, so Vilsmeier. Martin Schulz machte bei der Vorstellung des Zukunftsplanes der SPD deutlich: „Jedes dieser Projekte dient dazu, unser Land gerechter und zukunftsfähiger zu machen. Martin Schulz setzt sich für ein modernes Deutschland ein, in dem alle gute Arbeit haben, in dem wir uns respektieren und zusammenhalten.“ Dem gegenüber steht das dürftige Programm der CDU/CSU. Strittige Punkte wurden in einen so genannten Bayern-Plan ausgelagert.

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