Kooperation von ACE und Verkehrswacht angestrebt

07. Dezember 2016

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Der Auto-Club-Europa (ACE)-Kreisvorstand mit seinem Vorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier (4.v.li.) und Clubbeauftragten Florian Baar (li.) traf sich zum Austausch mit dem Vorsitzenden der Landauer Verkehrswacht, Josef Beer (4.v.re.): (v.li.) ACE-Clubbeauftragter Florian Baar, Johann Thaler, Hugo Steiner, ACE-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier, Verkehrswachtvorsitzender Josef Beer, Martin Fußeder, Robert Haslbeck und Sepp Menrath.

Vorstandssitzung des Auto-Club-Europa (ACE)

Dingolfing.
Zur letzten Vorstandssitzung des ACE-Kreises Landshut-Erding im Gasthof Postbräu in Dingolfing konnte der ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier die ACE-Kreisvorstandsmitglieder und den ACE-Clubbeauftragten Florian Baar begrüßen. Besonders freute sich der ACE-Kreisvorsitzende Vilsmeier über das Kommen des Vorsitzenden der Gebietsverkehrswacht Landau/Isar, Herrn Josef Beer aus Pilsting. Vilsmeier betonte, dass der ACE viele mögliche Schnittmengen bei den Themen Verkehrssicherheit und Mobilität mit den Verkehrswachten sieht.

Josef Beer stellte die Verkehrswacht Landau vor und gab einen Überblick über ihre Aktivitäten. Die Verkehrswacht Landau/Isar sieht ihre Schwerpunkte in Schulen und auch Kindergarten auf Kinder und Jugendliche verkehrserzieherisch einzuwirken, u. a. durch Vorträge zur Drogenvorbeugung (in Zusammenarbeit mit dem Kreuzbund Landau). Aber auch die Durchführung von Verkehrssicherheitsaktionen gehört zum ehrenamtlichen Aufgabenbereich und klare Zielgruppen über spezielle Gefährdungen aufzuklären, so z. B. Fahrversuche zum Fahrerblickverhalten zur Vermeidung von Gefahren im „Toten Winkel". Vor diesem Hintergrund sieht Josef Beer doch vielerlei Überschneidungen für Kooperationen mit dem ACE Kreisverband beim Thema Verkehrssicherheit.

Im Mittelpunkt des vergangenen Jahres stand die bundesweite ACE-Aktion „Komm guRt an!“, auf die Vilsmeier bei seinem Jahresrückblich einging. Die Auswertungen, die die ehrenamtlichen Mitglieder des örtlichen ACE-Kreisvorstandes bei mehreren Zählaktionen im Gesamtzeitraum von einigen Stunden gemacht haben, ergaben folgende Zahlen: Bei 866 gezählten Autofahrern waren 120 nicht angeschnallt, was ein Nichtanschnallquote von 13,9 Prozent ergibt. Bei gezählten 177 Beifahrern waren 24 nicht angeschnallt, eine Quote von 13,6 Prozent. Dabei bewegte sich die Gurtmuffelquote von 9,6 Prozent in Dingolfing, über 14,4 Prozent in Pfarrkirchen auf 18,8 Prozent in Reisbach bei den Autofahrern. Bei den Beifahrern lagen Pfarrkirchen mit 11,6 Prozent knapp vor Reisbach mit 12,5 Prozent. Schlusslicht war hier Dingolfing mit einer Gurtmuffelquote von 18 Prozent.

Auch im kommenden Jahr, so der Ausblick des ACE-Kreisvorsitzenden Bernd Vilsmeier, wird der ACE wieder Flagge zeigen und wieder einige Aktivitäten planen. Auch eine neue bundesweite ACE-Aktion zum Thema Verkehrssicherheit ist in Planung. Die Details werden bis Anfang 2017 stehen. Abschließend bedankte sich Vilsmeier bei Josef Beer für sein Kommen und bei den ACE-Vorstandsmitgliedern für ihre ehrenamtliche Mitarbeit im vergangenen Jahr.

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