Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Mengkofen
Mengkofen-Oberwackerstall.
Der SPD-Ortsverein hatte zu seiner turnusgemäßem Mitgliederversammlung in das Gasthaus Loichinger in Oberwackerstall eingeladen. SPD-Ortsvorsitzende und SPD-Gemeinderätin Kathrin Speckner konnte dazu den SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier, den 2. Bürgermeister und Kreisrat Sepp Koch, die SPD-Gemeinderäte Renate Speckner, Klaus Daiminger und den SPD-Ehrenvorsitzenden Gerhard Schuster begrüßen.
In ihrem Tätigkeitsbericht ging Speckner auf die zahlreichen Aktivitäten des Ortsvereins in den vergangenen beiden Jahren ein. Dominiert wurde Bericht vom Rückblick auf den Kommunal- und Bürgermeisterwahlkampf in Mengkofen. Der großartige Einsatz der SPD-Mitglieder und der Kandidaten, ganz besonders von SPD-Bürgermeisterkandidat Sepp Koch konnte leider nicht in mehr Mandate umgesetzt werden. SPD-Bürgermeisterkandidat Sepp Koch schaffte es mit einem sehr guten Ergebnis in die Stichwahl, in der er dem CSU-Kandidaten leider unterlag. Die SPD Mengkofen ist mit nun 5 SPD-Gemeinderäten immerhin knapp hinter der CSU zweitstärkste Fraktion im Mengkofener Gemeinderat und will konstruktiv für das Wohl der Bürger in der Gemeinde Mengkofen arbeiten, so Speckner.
Überregional bekannt sind die vielfältigen Aktivitäten des SPD-Ortsvereins, darunter das traditionelle Sommerfest in der Allee, die Nikolausaktion für die Senioren im örtlichen Kreisseniorenheim, das alljährliche Schafkopfturnier, das Kinderferienprogramm im Sommer und vieles mehr. Dazu findet im SPD-Ortsverein ein sehr rühriges Vereinsleben statt. Leider mussten viele Aktivitäten im letzten halben Jahr wegen Corona entfallen.
Den Kassenbericht trug Kassier Ludwig Menauer vor. Der SPD-Ortsverein steht trotz der Ausgaben bei der Kommunalwahl immer noch sehr gut da. Die Kasse war von den Revisoren Christa Haslbeck und Siegfried Blümel geprüft worden und es konnte eine einwandfreie Kassenführung bestätigt werden, so dass Wahlleiter Bernd Vilsmeier die Entlastung des Vorstands vorschlug, die einstimmig erteilt wurde.
Die anschließenden Neuwahlen brachten wenig Veränderungen in der bewährten Vorstandschaft. Kathrin Speckner wurde wieder zur Ortsvorsitzenden gewählt, Sepp Koch Fellinger bleibt stellvertretender Vorsitzender und auch der Posten des Kassiers bleibt mit Ludwig Menauer unverändert. Zur Schriftführerin und Mitgliederbeauftragten wurde erneut Monika Huber gewählt. Orga-Leiter bleibt Bernhard Schuster und Bildungsbeauftragter Klaus Daiminger. Als Beisitzer fungieren Renate Speckner, Alexander Reiser, Franz Faltermaier und Wolfgang Proft. Die Jugend vertritt im SPD-Ortsvorstand Michael Koch und die Senioren Wolfgang Proft. Zu Revisoren wurden wieder Christa Haslbeck und Siegfried Blümel gewählt.
Anschließend waren noch die Delegierten zu wählen: Delegierte zur Kreiskonferenz sind Kathrin Speckner und Sepp Koch, Ersatz sind Wolfgang Proft und Michael Koch. Beim Unterbezirk sind die Delegierten Kathrin Speckner und Sepp Koch, ihre Vertreter sind Wolfgang Proft und Michael Koch. Zu Delegierten der Bundeswahlkreiskonferenz wählte die Versammlung Kathrin Speckner und Sepp Koch, Vertreter sind Renate Speckner und Michael Koch.
Sepp Koch und die anwesenden SPD-Gemeinderäte berichteten aus den Sitzungen. Ein Hauptthema war dabei die Zukunft des Klosters in Mengkofen. Dazu die Fortschritte im neuen Baugebiet.
"Es ist gut für die Menschen in unserem Land, dass wir Sozialdemokraten an der Bundesregierung nicht nur beteiligt sind, sondern dort effektiv den Takt vorgeben und die Richtung mitbestimmen!". Mit Vize-Kanzler Olaf Scholz an der Spitze, der Deutschland schon als Arbeitsminister durch die Finanzkrise 2008 führen half und so den Grundstein für über ein Jahrzehnt wirtschaftlichen Aufschwungs legte, werkelt die SPD nicht nur im Maschinenraum, sondern sie gibt auch auf der Kommandobrücke die Richtung vor und steuert das Deutschland-Schiff durch die Krise, während den konservativ-liberalen meist nicht viel mehr als Steuersenkungen für Reiche und Sozialabbau einfällt, so SPD-Kreisvorsitzender Vilsmeier in seinem Grußwort. Sowohl bei den akuten Krisenhilfen, wie Ausbau der Intensivversorgung, Sicherstellung des medizinischen Personalbedarfs, die Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln und Medizinprodukten, der Intensivierung der Forschung und Entwicklung von Impfstoffen, den Soforthilfen für Kleinunternehmer und Soloselbständige, der Erleichterung des Zugangs zur Grundsicherung für Soloselbständige, dem Kündigungsschutz und Stundungen bei Steuern und Sozialabgaben für Unternehmen, der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes (davon profitieren derzeit ca. 20.000 Arbeitnehmer in unserem Landkreis), macht die Bundesregierung bisher Unvorstellbares, erklärte Vilsmeier. Dazu kommen die flankierenden Konjunkturhilfen, um mit "Wumms" aus der Krise zu kommen.