Gerda Schaffer als SPD-Vorsitzende bestätigt

17. März 2017

Loiching_170306
Die neue SPD-Vorstandschaft in Loiching mit den Gästen: (v.li.) Wolfram Sterr, Dr. Bernd Vilsmeier, Franz Wagner, Martina Kohl, Ludwig Schott, Günther Weinhold, Michael Schneider, Gerda Schaffer, Franz Sorko, Helmut Gmeineder, Harald Schwarz und Sepp Retzer.

Mitgliederversammlung beim SPD-Ortsverein Loiching

Loiching.
Nach dem ausführlichen Tätigkeitsbericht der SPD-Ortsvorsitzenden Gerda Schaffer, dem Kassenbericht von Helmut Gmeineder und dem Revisionsbericht konnte der amtierenden SPD-Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt werden. Die Neuwahlen der SPD-Vorstandschaft unter der Leitung von SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier, assistiert von Wolfram Sterr und Sepp Retzer aus Niederviehbach, ergaben Folgendes: SPD-Ortsvorsitzende Gerda Schaffer, stellvertretender Vorsitzender Ludwig Schott, Kassier Helmut Gmeineder, Schriftführerin und Mitgliederbeauftragte Martina Kohl gewählt, Orgaleiter Günther Weinhold, Beisitzer: Peter Herrmann, Harald Schwarz, Franz Sorko und Christian Miksch, Revisoren Michael Schneider und Ernst Bubenhofer. Als Delegierte wurden gewählt: Zur Kreiskonferenz: Harald Schwarz und Martina Kohl, Ersatz: Gerda Schaffer und Ludwig Schott, zum Unterbezirk: Martina Kohl, Ersatz: Harald Schwarz.

Nach 3,5 Jahren SPD in der Bundesregierung prägt die SPD und ihre Minister die Politik der Bundesrepublik Deutschland entscheidend, thematisierte SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier, die Erfolge der SPD in seinem Grußwort. Konsequent setzen wir die sozialdemokratischen Vorhaben um, die wir zu Beginn der Wahlperiode im Koalitionsvertrag durchgesetzt haben: Mindestlohn, bessere Regelungen der Leih- und Zeitarbeit und Werkverträgen, Frauenquote und Elterngeld Plus. Mehr BAföG, Kindergeld und Kitaplätze. Seit vielen Jahren gibt es wieder deutliche Verbesserungen bei der Rente, wie abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren, die Mütterrente und Fortschritte bei der Erwerbsunfähigkeitsrente und bessere Leistungen bei Pflege und Gesundheit. Mietpreisbremse und Doppelpass. Reform der Energiewende. Ein ausgeglichener Haushalt ohne neue Schulden. Gleichzeitig: Milliardeninvestitionen in Bildung und Forschung, in Klimaschutz, Stadtentwicklung, sozialen Wohnungsbau und Infrastruktur. Außerdem: Entlastung der Städte und Gemeinden in Milliardenhöhe für eine gute Daseinsvorsorge vor Ort. Unsere Bilanz kann sich sehen lassen. Das macht mehr als deutlich, dass es gut ist für Deutschland, dass die SPD regiert. Für die anstehende Bundestagswahl 2017 müssen wir wieder unser eigenes SPD-Profil schärfen und deutlich machen wofür die Sozialdemokratie mit ihrer mehr als 150-jährigen Tradition steht, so Vilsmeier. Steuergerechtigkeit, das Ende der 2-Klassen-Medizin durch die sozialdemokratische Bürgerversicherung in der Krankenversicherung und eine Rente, die vor Armut im Alter schützt, müssen dabei im Mittelpunkt stehen. Zudem müssen wir, den Bürgern unsere Politik besser erklären und deutlich machen, was Politik kann und was nicht; das ist eine der Lehren aus dem Ergebnis des Brexits in Großbritannien und dem Erstarken von populistischen Gruppierungen. Besonders wichtig sind unsere Mitglieder, die tagtäglich dafür einstehen und ihren Kopf dafür hinhalten, was politisch gerade auf der Agenda steht. Leider macht sich in unserer Gesellschaft mehr und mehr eine interessenlose, wenn nicht sogar ablehnende Haltung gegenüber allem Politischen breit. Dabei ist das Wesen von Demokratie der Dialog und auch der Streit um die besten Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb brauchen wir den Einsatz von jedem von uns, damit wir aus der großartigen Stimmung, die Martin Schulz in der SPD und in Deutschland ausgelöst hat, am 24. September auch in Stimmen für eine gerechtere Politik in unserem Land umwandeln. Damit Martin Schulz Kanzler wird.

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