Florian Pronold trägt sich ins Goldene Buch ein

07. August 2017

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Parlamentarischer Staatssekretär Florian Pronold MdB (mi.) trug sich in das Goldene Buch der Gemeinde Marklkofen ein: (v.li.) SPD-Vorsitzender Steinberg Franz Vilsmeier, Kreis- und Gemeinderat Dr. Bernd Vilsmeier, stellv. SPD-Vorsitzender Frontenhausen Hartmut Manske, Gemeinderat Franz Wimmer, Kassier SPD Marklkofen Gerhard Schmid, Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher und Vorstandsmitglied SPD Reisbach Hilde Friedberger.

Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs in der Gemeinde Marklkofen

Marklkofen.
Das Mitglied der Bundesregierung und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Florian Pronold MdB trug sich beim Besuch des Kommunalpolitischen Informationstages der SPD-Gemeinderatsfraktion am vergangenen Mittwoch in das Goldene Buch der Gemeinde Marklkofen ein. Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher stellte Florian Pronold die Gemeinde Marklkofen vor.
Die Gemeinde Marklkofen umfasst 40,7 Quadratkilometer und derzeit gut 3.700 Einwohner. In der Gemeinde befinden sich mehr als 100 Gewerbebetriebe. Die zehn größten Betriebe haben über 3.700 Beschäftige, damit hat Marklkofen einen deutlich positiven Einpendlersaldo. 2016 standen 31 Geburten 14 Sterbefälle gegenüber. Diese positive Entwicklung zeigt auch die gleich bleibende hohe Nachfrage nach Bauplätzen. Die Gemeinde ist daher immer bemüht, den Bürgern bezahlbares Bauland zur Verfügung zu stellen. Problematisch sind Gewerbegebiete, da die Vilstalebene wegen des Rückstaubereichs des Vilstalsees nicht genutzt werden kann.
Der rund 100 Hektar große Vilstalsee, der als Hochwasserrückhaltebecken für das mittlere und untere Vilstal dient, liegt inmitten der Gemeinde. Dort hat sich ein viel genutztes Naherholungsgebiet seit dessen Eröffnung 1976 entwickelt. Schon bald erkannten die Verantwortlichen, dass der See außer dem wasserwirtschaftlichen Nutzen auch Freizeit und Erholungsqualität hat, so Eisgruber-Rauscher. Der Landkreis, die drei Vilstalgemeinden Frontenhausen, Marklkofen und Reisbach schlossen sich zum Zweckverband Naherholungsgebiet Mittleres Vilstal zusammen, mit dem Ziel Erholungseinrichtungen zu schaffen. Als wichtigste Baumaßnahme entstand das Freibad in Steinberg, welches später mit einer 70 m Wasserrutsche ausgestattet worden ist. Das im Rückstaubereich 1984 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Vilstal bei Marklkofen“ von etwa 175 Hektar hat inzwischen nationalen, wenn nicht sogar internationalen, Rang und stellt ein wichtiges Zugvogelrastgebiet dar.
Das vielfältige und lebendige bürgerschaftliche Engagement zeigt sich in den über 60 Vereinen und Verbänden in der Gemeinde Marklkofen, freute sich Eisgruber-Rauscher. Und dass in Marklkofen auch gefeiert wird, zeigen das alljährliche Fischerfest in Marklkofen, das Seefest in Steinberg und das Open Air Steinberg am Vilstalsee.

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