Dr. Bernd Vilsmeier neuer ACE-Kreisvorsitzender

27. Oktober 2014

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Der Auto-Club-Europa (ACE) wählte seinen Kreisvorstand neu: (v.li.) Stellv. Kreisvorsitzender Johann Thaler, Rudi Werner, Sepp Menrath, Robert Haslbeck, Martin Fußeder, ACE-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier, Karl Prechtl und Hugo Steiner.

Mitgliederversammlung des Auto-Club-Europa (ACE)

LA - ED - DGF- PAN.
Dr. Bernd Vilsmeier aus Marklkofen-Warth tritt die Nachfolge von Karl Prechtl aus Marklkofen als Vorsitzender des Auto-Club-Europa (ACE)-Kreises Landshut-Erding, der die Stadt Landshut und die Landkreise Freising, Erding, Landshut, Dingolfing-Landau, und Rottal/Inn umfasst, an. Die Mitgliederversammlung des ACE-Kreises wählte gestern im Gasthaus Bubenhofer in Dingolfing unter der Leitung von ACE-Regionalbetreuer Florian Baar zudem die weiteren Vorstandsmitglieder und die Delegierten zur bayerischen Delegiertenversammlung für die kommenden vier Jahre neu: Stellvertretender Kreisvorsitzender ist Johann Thaler aus Aham, Schriftführer und ACE-Vertrauensanwalt Robert Haslbeck aus Reisbach. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Karl Prechtl aus Marklkofen, Andreas Bernauer und Franz Xaver Stocker aus Essenbach, Anja König aus Landshut, Martin Fußeder aus Pilberskofen, Sepp Menrath aus Pfarrkirchen, Manuel Wagner aus Dingolfing, Hugo Steiner aus Reisbach und Rudi Werner aus Landau. Die Delegierten sind Dr. Bernd Vilsmeier, Robert Haslbeck und Andreas Bernauer und Ersatzdelegierte Sepp Menrath, Johann Thaler und Martin Fußeder.

Bei seinem Rechenschaftsbericht gab der scheidende ACE-Kreisvorsitzende einen Überblick über die Aktivitäten und Aktion der ehrenamtlich tätigen ACE-Kreisvorstandsmitglieder. Neben der Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung standen die Themen Verkehrspolitik, Mobilität und Verkehrssicherheit im Mittelpunkt. Es gab Aktionen zu den Themen Ladungssicherung, Rettungskarte für Kfz, verkehrssichere Fahrräder oder aktuell zur Sicherheit an Bushaltestellen. Karl Prechtl bedankte sich bei allen ACE-Kreisvorstandsmitgliedern für ihr aktives Engagement in ihrer Freizeit. Engagierte ACE-Mitglieder kümmern unter anderem sich vor Ort darum Verkehrsprobleme zu lösen, die Straßen für uns alle sicherer zu machen. Sie organisieren Pannenkurse und Sicherheitstrainings, engagieren sich in der Kommunalpolitik, ermitteln Brennpunkte und sind Ansprechpartner in allen Fragen zu Mobilität und Verkehr.

Prechtl erinnerte daran, dass der ACE 1965 in München von Gewerkschaften im DGB gegründet wurde und daher nächstes Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiern kann. Der ACE ist somit ein vergleichsweise junger Verkehrsbund. Seit 1995 steht der Club für alle offen. Im ACE gilt das demokratische Prinzip - als eingetragener Verein entscheiden Repräsentanten, die von Mitgliedern demokratisch gewählt werden, so Karl Prechtl. Der ACE ist derzeit etwa 700.000 Mitgliedern der zweitgrößte Automobilclub in Deutschland. Der ACE leistet deutlich mehr als nur Pannenhilfe, sondern bietet umfassenden Service zur Mobilität. Zu seinem Dienstleistungsspektrum gehören auch touristische Informationen, Reisebuchungen, technischer Service, juristische Unterstützung und medizinische Hilfe sowie branchentypische Versicherungen. Weitere Schwerpunkte setzt der ACE in der Verkehrssicherheitsarbeit und im Verbraucherschutz. Mehr als 500 ACE Partnerwerkstätten in Deutschland garantieren fachkundige Kfz-Checks und führen für Mitglieder Reparaturen zu günstigen Club-Konditionen durch. Rechtshilfe rund um Verkehr und Verbraucherschutz sichert der ACE durch ein Netz von 400 Anwaltskanzleien.

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