Delegierte aus dem örtlichen ACE-Kreis Landshut-Erding bei ACE-Delegiertenkonferenz
Korntal-Münchingen.
Einstimmig in seinem Amt als 2. Vorsitzender des bayerischen Regionalvorstandes des Auto-Club-Europa (ACE) für vier weitere Jahre bestätigt wurde der örtliche ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier aus Steinberg-Warth bei der bayerischen ACE-Delegiertenkonferenz in Korntal-Münchingen bei Stuttgart, da die Delegiertenkonferenzen aus Bayern und Baden-Württemberg traditionell zusammen tagen. Bernd Vilsmeier und die stellvertretende ACE-Kreisvorsitzende Anja König aus Landshut vertreten den ACE-Kreisverband zudem als Delegierte bzw. Ersatzdelegierte bei der ordentlichen ACE-Hauptversammlung im November in Berlin. Den ACE-Kreisverband Landshut/Erding, der die Städte und Landkreise Landshut, Dingolfing-Landau, Rottal-Inn, Freising und Erding umfasst, vertraten außerdem als Delegierte Martin Rapke aus Landau/Isar und der ACE-Vertrauensanwalt Robert Haslbeck aus Reisbach.
Zusammen mit dem neuen Regionalausschussvorsitzenden Markus Retsch aus Oberfranken will der neu gewählte ACE-Regionalvorstand Bayern die Arbeit des ACE in Bayern besser koordinieren und effektiver gestalten. Dazu will der Regionalvorstand die Kooperation der einzelnen ACE-Kreisverbände enger koordinieren und die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren. Auch bei den Themen Verkehr, Verkehrssicherheit und integrierter Mobilität steht der ACE vor großen Herausforderzungen in den kommenden Jahren, um kompetent und zeitnah reagieren und mitgestalten zu können.
„Das Jahr 2023 wird ein sehr ereignisreiches Jahr für den Auto-Club-Europa (ACE) in Bayern und Deutschland werden!“, erklärte der wieder gewählte 2. ACE-Regionalvorsitzende für Bayern, Dr. Bernd Vilsmeier, nach seiner Wahl. Im Mittelpunkt der Arbeit der Ehrenamtlichen in den ACE-Kreisvorständen bundesweit wird die Neuaufstellung des 1965 von den DGB-Gewerkschaften gegründeten ACE sein. Der ACE sollte als Arbeitnehmerhilfsorganisation in Fragen des Autoverkehrs Hilfe und Unterstützung bei der sich stark entwickelnden Mobilität in Deutschland geben. Seit 1995 ist er für alle, auch ohne gewerkschaftlichen Bezug, offen. Im letzten Jahr haben dann die DGB-Gewerkschaften zusammen mit den ACE-Bundesvorstand beschlossen, den ACE endgültig in die Unabhängigkeit zu entlassen. Damit sind nun die ehrenamtlichen ACE-Mitglieder allein für das Schicksal des ACE zuständig und verantwortlich, stellte Vilsmeier fest. Dabei stehen selbstverständlich die Werte und Inhalte, für die der ACE gegründet wurde und steht, weiterhin im Mittelpunkt.
Die Neuaufstellung des ACE erfordert natürlich hohen organisatorischen Aufwand, da dazu ein neue Satzung erarbeitet werden muss, die von der ACE-Hauptversammlung im November 2023 durch die Delegierten der ACE-Mitglieder beschlossen werden soll. ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier wurde dazu aufgrund seines großen organisatorischen Geschicks und seiner langjährigen Erfahrungen in der Führung von Verbänden und Organisationen in die dazu beauftragten ACE-Satzungskommission berufen.
Außerdem wurden bei der bayerischen ACE-Delegiertenkonferenz noch über hundert Anträge zu den Themen Verkehrssicherheit, Verkehrspolitik, Verkehrsrecht und Mobilität der bayerischen ACE-Kreise bei der Konferenz beraten und verabschiedet. Diese werden dann gebündelt an die ACE-Hauptversammlung im kommenden November in Berlin zur Diskussion und Beschlussfassung weitergeleitet.