Die Weichen für die Zukunft jetzt stellen
**SPD-Kreisvorstandschaft tagte in Simbach **
Simbach/Landau.
"Jetzt geht der Wahlkampf für die Landtags- und Bezirkswahlen am 14. Oktober in Bayern auf die Zielgerade", so der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Dr. Bernd Vilsmeier, der um Zweitstimme bei der Landtagswahl wirbt, bei der Sitzung des SPD-Kreisvorstandes am letzten Freitag im Gasthaus Apfelböck in Simbach/Landau. Daher konnte Vilsmeier auch den SPD-Stimmkreiskandidaten Florian Huber, den Zweitkandidaten Martin Rapke und Bezirkstagsdirektkandidat Udo Egleder zur Versammlung begrüßen.
Die Plakate für die Kandidaten wurden in der vergangenen Tagen an die SPD-Ortsvereine verteilt und von diesen in den Gemeinden im Stimmkreis platziert. Die Informationsflugblätter werden in Kürze an die Bürgerinnen und Bürger verteilt, damit sie sich genauer über die SPD-Kandidaten informieren können. Die SPD im Landkreis hat versierte und kompetente Kandidaten, die mit klaren Inhalten in die letzten fünf Wochen vor der Wahl für die SPD vor Ort werben, damit unsere Heimat lebens- und liebenswert bleibt, so Vilsmeier.
Trotzdem dass es unserer Region vergleichsweise gut geht, dass sich dies aber sehr schnell ändern kann, wie die Finanz- und Bankenkrise 2008/2009 aufzeigte, erklärte Vilsmeier. Deshalb müssen wir die Weichen jetzt für die Zukunft stellen. Noch lebt unsere Region sehr gut vom Automobil. Aber der Verbrennungsmotor hat seinen Zenit überschritten und alternative Antriebe, wie der Elektromotor oder die Brennstoffzelle kommen nur schwer in die Gänge. Zudem sind die Auswirkungen auf unsere Arbeitswelt vor Ort noch nicht abschätzbar.
Deshalb brauchen wir eine größere Strukturierung unserer Wirtschaft vor Ort, so Direktkandidat Huber, nur mit gezielter Forschungsförderung und beruflicher Weiterbildung sind die Arbeitnehmer für die großen Herausforderungen in Arbeitsleben gewappnet. Endlich kommt die von der SPD im Landkreis schon seit vielen Jahren geforderte FOS, freute sich Bezirkstagskandidat Udo Egleder. Damit bekommt der größte Wirtschaftsstandort Niederbayerns endlich eine vollständigere Bildungslandschaft, was der Abwanderung junger Fachkräfte entgegenwirken kann. dazu braucht Bayern endlich ein Tariftreuegesetz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge, damit ehrliche Unternehmer nicht die Dummen sind und von den schwarzen Schafen in den Branchen ausgebootet werden.
Der SPD-Kreisverband fordert alle Wahlberechtigten auf, von ihrem Wahlrecht ganz bewusst gebrauch zu machen und mit Erst- und Zweitstimme für die SPD treffen sie eine gute Wahl. Denn es ist noch nicht so lange her, dass alle Bürgerinnen und Bürger frei und gleich ihre Stimme abgeben können, stellte Vilsmeier fest. Weltweit sind diese demokratischen Grundrechte inzwischen eher wieder auf den Rückzug. Auch in unserem Land mussten viele Generationen um dieses wichtige Recht kämpfen und viele bezahlten dafür mit ihrem Leben - auch bei uns.