SPD-Arbeitskreis Umwelt und Energie diskutierte mit Staatssekretär Pronold MdB
Landau.
“Als Sozialdemokraten müssen wir die soziale und demokratische Komponente bei der aktuellen Diskussion um Klimawandel und Klimaschutz unbedingt im Auge behalten“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold MdB bei der Sitzung des Arbeitskreises Umwelt und Energie der Niederbayern-SPD, „damit am Ende nicht die Pendler, Mieter oder Häusle-Besitzer allein die Zeche bezahlen müssen, die sie gar nicht verursacht haben!“
Auf Einladung des stellvertretenden SPD-Bezirksvorsitzenden und hiesigen SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier tagte der Arbeitskreis Umwelt und Energie der Niederbayern-SPD im Gasthaus Reitinger in Landau an der Isar. Was für Auswirkungen es haben kann, wenn unser Klima dauerhaft aus dem Takt gerät, zeigen die derzeitigen Hitzerekorde in Deutschland und ganz Mitteleuropa, sagte Vilsmeier, deshalb ist es unstrittig, dass wir alle unseren Beitrag leisten müssen, damit unser Klima im Rahmen bleibt.
Während andere nur wolkig schwurbeln, so Pronold, wollen wir von der SPD die Bürger nicht zusätzlich belasten, sondern Anreize bieten, damit sich umweltfreundliches Verhalten auch ganz persönlich für die Bürger lohnt. Dazu gehört natürlich auch die Chancen nutzen, die neue Technologien, wie die Digitalisierung, bieten. So dass auch eine Wertschöpfung, die Arbeitsplätze und Einkommen bietet, die Zukunft unserer Region sichern helfen kann, damit unsere Heimat als Lebens- und Arbeitsraum attraktiv bleibt.
Da es für eine klimafreundliche Politik mannigfache Ansätze gibt, wollen wir uns im Arbeitskreis Umwelt und Energie der Niederbayern-SPD ganz bewusst auf vor Ort ein- und umsetzbare Planungen und Möglichkeiten beschränken. dazu bieten die Zuständigkeiten der Kommunalpolitik, wie Bauleitplanung, Schulen, öffentlicher Nahverkehr, Ortsentwicklung usw. vielerlei Ansatzpunkte, so die Mitglieder des Arbeitskreises.