Die Bayern-SPD will Verantwortung übernehmen

04. Juli 2023

LPT
Die Delegierten der SPD-Kreisverbände Rottal-Inn und Dingolfing-Landau beim SPD-Landesparteitag in Augsburg: (v.li.) Dr. Bernd Vilsmeier (Marklkofen-Warth), Martin Rapke (Landau), Sophie Hofer (Schönau) und Severin Eder (Hebertsfelden).

SPD-Kreisverband beim SPD-Landesparteitag in Augsburg präsent

Ausgburg.
"Mit dem Beschluss des SPD-Regierungsprogramms für die am 8. Oktober stattfindenden Landtags- und Bezirkswahlen in Bayern wurde sozusagen der Startschuss für den Wahlkampf gegeben", so der SPD-Kreisvorsitzende von Dingolfing-Landau, Dr. Bernd Vilsmeier. Vilsmeier war zusammen mit dem SPD-Kreiskassier Martin Rapke und dem SPD-Kreisvorsitzenden Severin Eder und der Juso-Vorsitzenden Sophie Hofer als SPD-Delegierte für den SPD-Unterbezirk, der aus den beiden Landkreisen Dingolfing-Landau und Rottal-Inn besteht, beim SPD-Landesparteitag in Augsburg vor Ort. Dazu wurde die Bayerische SPD-Landesspitze mit den SPD-Landesvorsitzenden Florian von Brunn und Ronja Endres in ihren Ämtern bestätigt. Weiterhin wurden zu Stellvertretern Eva-Maria Weimann aus Unterfranken und Matthias Dornhuber aus Mittelfranken gewählt. Dazu wurde das SPD-Generalsekretärs-Duo mit Ruth Müller aus Landshut und Nasser Ahmed aus Nürnberg in ihren Ämtern bestätigt.

Im Zentrum des SPD-Regierungsprogramms für Bayern stehen unter anderem bezahlbares Wohnen, saubere und bezahlbare Energie sowie ein ÖPNV, der bezahlbar und eine echte Alternative zum Auto ist. Die derzeitige Staatsregierung mit Ministerpräsident Söder wird seiner Verantwortung für ein gutes, bezahlbares Leben für die Menschen in Bayern derzeit nicht gerecht. Deshalb braucht es die Bayern-SPD, die Verantwortung für Bayern übernehmen will. „Uns geht es um soziale Politik. Dazu gehört, dass sich alle Menschen Bayern auch leisten können müssen! Dass man zum Beispiel eine bezahlbare Wohnung hat, in der man auch bleiben kann. Wir werden deshalb die unterstützen, die bezahlbare Wohnungen bauen können: Nämlich unsere Städte und Gemeinden!“, so Vilsmeier.

Dazu haben sich alle Bezirke aus Bayern am Entwurf des SPD-Regierungsprogramm beteiligt. Und darin steht, Bayern braucht eine Wohnungsmilliarde für die Städte und Gemeinden. Denn diese können bezahlbare Wohnungen bauen. Der Freistaat soll dazu eigene Grundstücke zur Verfügung stellen. Die bayerische Bauordnung soll zudem von unnötigen Regelungen befreit werden. Damit wir endlich ein Bayerntempo beim Wohnungsbau erreichen!, erklärten die SPD-Delegierten.

Dieses Bayerntempo braucht es auch beim klimafreundlichen Umbau unserer Wirtschaft, wo die Staatsregierung die wichtigsten Jahre verschlafen hat, die wirtschaftlichen Stärke unseres Landes gefährdet und die teuren Energiekosten vielen Menschen bei uns an die Substanz gehen. „Wir als bayerische SPD wollen, dass Heizen nicht nur klimafreundlich, sondern auch bezahlbar ist! Auch das gehört zu einem Bayern, das sich alle leisten können müssen!", so der SPD-Spitzenkandidat Florian von Brunn. Dazu gehört auch die deutliche Förderung der Geothermie, die in den Anschlusskosten vielerorts bei nur einem Viertel einer Wärmepumpe liegt. Die Bayern-SPD steht auch für einen starken ÖPNV in Bayern, aber auch das klimafreundliche Auto der Zukunft wird in unserem Flächenland Bayern seinen Platz haben, natürlich sauber, vollständig recyclebar und fair produziert.

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