SPD-Dingolfing-Landau zu Gast bei der Landshuter Kreis-SPD
Dingolfing - Landau.
„Kommunalpolitik hört nicht an der Landkreisgrenze auf, deshalb wolle man den Blick über den Teller-rand werfen und bei verschiedenen Themen zusammenarbeiten“, so der Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau Dr. Bernd Vilsmeier, der bei den Neuwahlen der Vorstandschaft des SPD-Kreisverbandes Landshut im Schloßgasthof in Neufahrn i. Ndb. am vergangenen Samstag zu Gast war und auch ein Grußwort sprach. Nicht nur geografisch grenzen die beiden Landkreise an-einander, für die Landtags- und Bezirkstagswahlen greifen die Landkreise Landshut und Dingolfing-Landau ineinander. Schon seit vielen Jahren arbeiten die SPD-Kreisverbände landkreisübergreifend zusammen und es wäre schade, wenn man die guten Kontakte nicht weiter pflegen würde, so Dr. Bernd Vilsmeier, der SPD-Kreisvorsitzende aus Dingolfing-Landau.
In vielen Bereichen gebe es Themen, die beide Landkreise betreffen, so die wieder gewählte Landshuter SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die auch den Landkreis Dingolfing-Landau betreut. Es gibt viele Überschneidungen und Themen, wie z. B. in der Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik an. Beide Gebietskörperschaften haben sich der Metropolregion München angeschlossen.
Konjunkturell stehe die Region Dingolfing-Landau und Landshut gut da, dies sei aber in erster Linie der sehr guten Konjunktur in der Automobilindustrie zu verdanken. Hier sind auch beide Landkreise gefordert, vorausschauende Wirtschaftsansiedlung zu betreiben, die nicht nur den Automobilsektor betreffe, so die SPD-Kreisvorsitzenden Müller und Vilsmeier. Neue Chancen bietet hier die Umsetzung der Energiewende vor Ort, um die Abhängigkeit von wenigen Großkonzernen zu vermindern.
SPD-Kreisvorsitzender Dr. Vilsmeier gratulierte der neu gewählten SPD-Kreisvorstandschaft Landshut zur Wahl und freut sich auf die weitere aktive Zusammenarbeit der beiden SPD-Kreisverbände.