SPD-Dingolfing-Landau übernimmt wieder Schlüsselpositionen
Dingolfing-Landau.
Bei den Neuwahlen des SPD-Bezirksvorstandes Niederbayern beim SPD-Bezirksparteitag am 12. März, der aufgrund der Corona-Pandemie online übers Internet durchgeführt wurde, konnte sich der SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau wieder gut positionieren. Mit Dr. Bernd Vilsmeier aus Marklkofen-Warth als stellvertretenden SPD-Bezirksvorsitzenden und Dr. Jürgen Schniedermeier aus Landau als Schatzmeister konnte der SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau wieder wichtige Schlüsselpositionen im SPD-Bezirksvorstand besetzen und übernimmt somit wieder viel Verantwortung für die politische Arbeit der SPD in Niederbayern. Dies zeigt einmal mehr, dass das Engagement und die Kompetenz der Genossinnen und Genossen aus dem SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau in ganz Niederbayern geschätzt werden. Weitere Vertreter des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau im neuen SPD-Bezirksvorstand sind Florian Huber aus Moosthenning, Hartmut Manske aus Frontenhausen und Martin Rapke aus Landau.
Im Namen des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau gratulierte Bernd Vilsmeier der neu gewählten SPD-Doppelspitze aus Rita Hagl-Kehl MdB aus Deggendorf und Johannes Schätzl MdB aus Passau zur Wahl und sicherte ihnen die Unterstützung der Genossinnen und Genossen aus dem Landkreis Dingolfing-Landau für die politische Arbeit im SPD-Bezirksverband zu.
Der ehemalige örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretär im Bundesumweltministerium Florian Pronold leitete gekonnt das Präsidium des SPD-Bezirksparteitages und führte souverän durch die umfangreichen Wahlgänge. Florian Pronold gratulierte natürlich den Genossen aus dem Kreis Dingolfing-Landau zu ihren herausragenden Positionen im neu gewählten SPD-Bezirksvorstand für Niederbayern.
Der neu gewählte SPD-Bezirksvorstand Niederbayerns verabschiedete ebenfalls eine Resolution zum Ukraine-Krieg, die vom SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier eingebracht worden ist. In dieser Resolution verurteilt der gesamte SPD-Bezirksvorstand Niederbayern einhellig den völkerrechtwidrigen Angriff der russischen Armee auf Befehl des russischen Machthabers Wladimir Putin auf die Ukraine. Die Verantwortung dafür trägt Wladimir Putin, so der Text der Resolution, der jegliche diplomatische Lösung des Konflikts ausgeschlagen und uns alle dazu eiskalt belogen hat. Nach der Annexion der Krim und acht Jahren Krieg in den Regionen Donezk und Luhansk ist dies ein weiterer schwerer Rückschlag für die europäische Friedensordnung und ein klarer Bruch des Völkerrechts. Die demokratischen Staaten müssen in dieser Situation zusammenstehen. Wir unterstützen, so der SPD-Bezirksvorstand, die schnelle Verabschiedung umfassender Sanktionen auf europäischer und internationaler Ebene! Im Weiteren fordert die Resolution, dass wir alle solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine stehen werden und werden alles dafür getan werden muss, um den notwendigen Schutz und Zuflucht zu gewähren. Solidarisch zeigt sich der SPD-Bezirksvorstand mit allen Menschen, die derzeit in Russland gegen den Krieg protestieren und deswegen Repressionen erleiden oder befürchten müssen.