Kreis-SPD beim Politischen Aschermittwoch der SPD in Vilshofen
Vilshofen.
Mehr als 5.000 Besucher aus Bayern, Deutschland und Österreich fanden sich im weiß-blauen Bier-zelt am Vilshofener Festplatz am gestrigen Aschermittwoch ein, um gemeinsam mit dem designierten SPD-Parteivorsitzenden und SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz, dem Bundeskanzler der Republik Österreich und SPÖ-Vorsitzenden Christian Kern, Staatssekretär und bayerischen SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold den Politischen Aschermittwoch gebührend zu feiern. Damit stand am Aschermittwoch der "Größte Stammtisch der Welt" gestern definitiv in Vilshofen. Dank der großartigen Arbeit gesamten Teams in der bayerischen SPD hat sich der Politische Aschermittwoch seit Übernahme des SPD-Landesvorsitzes durch den aus Deggendorf stammenden Florian Pronold zur größten regelmäßig stattfindenden SPD-Veranstaltung in ganz Deutschland gemausert.
Auch über 100 Teilnehmer aus dem Landkreis Dingolfing-Landau fuhren mit dem Bus oder mit eige-nen Pkw zum Politischen Aschermittwoch. Leider war unser Kartenkontingent bei weitem nicht ausrei-chend, um die in diesem Jahr außerordentlich große Nachfrage zu befriedigen, so SPD-Kreisvorsitzender und stellvertretender SPD-Bezirksvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier, wir hätten gut und gerne mehr als doppelt so viele Platzkarten benötigt, um die große Nachfrage zu befriedigen.
Mit begeisterten "Martin! Martin!-Rufen" empfingen die 5.000 Gäste Martin Schulz im Bierzelt. nach der Begrüßung durch den Vilshofener Bürgermeister Florian Gams (SPD), dem SPD-Bezirksvorsitzenden Christian Flisek, dem SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold, und der "Vor-band" Christian Kern, wie sich der österreichische Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzende scherzhaft selber bezeichnete, stieg unter dem Jubel des gesamten Bierzeltes Martin Schulz auf die Bühne.
In seiner Rede machte Martin Schulz nochmals deutlich: "Ich trete an, um Bundeskanzler der Bundes-republik Deutschland zu werden. Mit mir gibt es ein klares Nein an die Nationalisten, die Europa zer-stören wollen! Ein starkes Europa ist im besten deutschen und österreichischem Interesse. Ich emp-finde es als Kompliment, dass mir Europakompetenz attestiert wird. Denn mit mir wird es kein Schlechtreden der Europäischen Union geben – wer ins Kanzleramt will, der muss Europakompetenz haben!" In seiner rede hielt Martin Schulz ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr soziale Gerechtig-keit in unserem Land, die er als deutscher Bundeskanzler wieder in den Mittelpunkt stellen will.
Der SPD-Kreisvorsitzende Vilsmeier bedankte sich bei der Rückfahrt noch bei den Mitfahrern, der Firma Speckner, besonders beim Chef Leonhard Speckner, die wieder den Bus zur Verfügung stellte.