Auf die Gewährleistungsfristen achten!

04. Dezember 2015

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Der Auto-Club-Europa (ACE)-Kreisvorstand mit seinem Vorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier (2.v.li.) und Clubbeauftragten Florian Baar (1.v.li.) traf sich zur letzten Sitzung in diesem Jahr: (v.li.) Clubbeauftragten Florian Baar, ACE-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier, Sepp Menrath, Hugo Steiner, Martin Fußeder, Manuel Wagner, Robert Haslbeck und Franz-Xaver Stocker.

Vorstandssitzung des Auto-Club-Europa (ACE) in Dingolfing

Dingolfing.
Das Thema Sicherheit im Verkehr und bei der Mobilität stand beim Auto-Club-Europa (ACE)-Kreis Landshut-Erding, zu dem die Städte und Landkreise Freising, Erding, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn gehören, im Focus seiner Arbeit auch in diesem Jahr. Zur letzten Vorstandssitzung des ACE-Kreises Landshut-Erding im Gasthof Postbräu in Dingolfing konnte der ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier die ACE-Kreisvorstandsmitglieder und den ACE-Clubbeauftragten Florian Baar begrüßen.

Im Mittelpunkt des vergangenen Jahres stand die Aktion „Park Dein Handy, wenn Du fährst!“. Die Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung ist beim Autofahren verboten – was jeder wissen müsste. Im Rahmen von 16 Aktionen verteilt auf 17 Stunden wurden 237 „Tipper und Telefonierer“ erfasst. Das heißt im Durchschnitt etwa 14 pro Stunde. Hochgerechnet auf ein ganzes Jahr, unter der Voraussetzung von 15 Stunden täglich, wären dies fast 77.000 „Verkehrsverstöße“ mit entsprechendem Gefährdungspotential. Wahrscheinlich machen ist vielen einfach gar nicht klar, wie gefährlich es wirklich ist, sagt ACE-Kreisvorsitzender Dr. Vilsmeier, denn wer im Stadtverkehr bei Tempo „50“ nur zwei Sekunden aufs Display anstatt auf die Straße schaut, fährt knapp 30 Meter ohne Sicht. Außerorts bei 80 km/h sind das bereits 45 Meter und bei 100 km/h sogar 60 Meter im Blindflug.

Heiß diskutiert wurde auch der VW-Abgasskandal, von dem zigtausende Pkws betroffen sind. Der ACE-Kreisvorsitzende Vilsmeier weist darauf hin, dass Autofahrer, die noch Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüche zu ihrem Pkw haben, darauf achten sollen, ihre Gewährleistungsansprüche anzumelden, damit diese nicht verfallen. Betroffene Pkw-Besitzer sollten hier ihre Ansprüche geltend machen und entsprechende Fristen setzen. Um dabei keinen Fehler zu machen, helfen die ACE-Vertrauensanwälte gerne weiter, so ACE-Kreisvorstandsmitglied und Vertrauensanwalt Robert Haslbeck.

Weiterhin wies ACE-Kreisvorsitzender Vilsmeier auf die neue „POWER ME-Card“ des ACE hin. Das ist die ACE-Ladekarte für Elektroautos, die es exklusiv nur für ACE-Mitglieder gibt. Die POWER ME-Karte ist kostenlos zu bekommen und funktioniert an allen Ladestationen, ca. 2500 in Deutschland und weitere ca. 25.000 in Europa, unabhängig vom Energiebetreiber. Zu bezahlen sind die Stromkosten und eine Servicegebühr von 35 Cent pro Ladevorgang. Zudem bietet die POWER ME-Karte Abschlepphilfe bis zur nächsten Ladestation bei leerem Akku. Mehr Infos dazu gibt es unter www.ace-online.de/ladekarte oder Tel.: 0711 530 336677 und beim ACE-Kreisverband.

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