ACE-Kreisvorsitzender Dr. Vilsmeier bei ACE-Hauptversammlung in München
Dingolfing-Landau.
Auf der 16. Ordentlichen Hauptversammlung des ACE Auto Club Europa (ACE) wurde mit 98,5 Prozent der Stimmen Stefan Heimlich im Amt als ACE-Vorsitzender für Deutschland bestätigt. Zusammen mit Karlheinz Stockfisch bildet Stefan Heimlich das neue Führungsduo an der Spitze des ACE. Der örtliche ACE-Kreisvorsitzende und stellv. Vorsitzende des Regionalausschusses Bayern, Dr. Bernd Vilsmeier, nahm als ordentlicher Delegierter an der ACE-Hauptversammlung im Ramada-Hotel in München-Riem am vergangenen Freitag teil.
Am Abend zuvor feierte der ACE in der „Wappenhalle“ des ehemaligen Flughafens München-Riem seine Gründung am 16. Juli 1965 in München, genau vor 50 Jahren, als gewerkschaftlicher Verkehrsverbund. In den Anfangsjahren lag der Fokus der Kameradschaftshilfe noch auf Reise- und Rechtsschutzdienstleistungen, 1973 erweiterte der Club dann seine Services um eine eigenständige Pannen- und Abschleppversicherung, erklärte Dr. Vilsmeier. Ein Jahr später startete die eigene Flotte – die so genannten „ACE-Bernhardiner“. Mitte der 90er Jahre modernisierte der ACE seine Strukturen und setzte erfolgreich auf das Konzept zentraler Dienstleistungen. Dabei richtete der Club seine Pannenhilfe über Vertragspartner völlig neu aus. Zugleich öffnete sich der ACE 1995 für alle Bürgerinnen und Bürger.
Der ACE hat seinen Sitz in Stuttgart. Zu seinen Kernleistungen gehört die Pannenhilfe. Mehr als 100.000 Mal im Jahr machen ACE-Helfer Fahrzeuge wieder flott, bergen Autos, schleppen ab und sorgen für die Rückholung kranker Menschen und havarierter Fahrzeuge. Als Verkehrsbund engagiert sich der ACE mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und setzt sich dafür ein, Mobilität sozial, umweltschonend und unter Einbeziehung aller Verkehrsträger wirtschaftlich effizient zu gestalten. Im Mitgliedsbeitrag sind sämtliche Leistungen auch für Familienangehörige enthalten. Somit können insgesamt mehr als 1,2 Millionen Menschen auf den Schutz und die Hilfe des Clubs zählen, so Vilsmeier.